Am letzten Samstag im August war wieder was los in der Krefelder Innenstadt.
Rund um das Behnisch-Haus hatten sich eine Menge Anbieter aus der Verwaltung, der Hochschule Niederrhein und städtischen Betrieben mit ihren Angeboten zur Digitalisierung aufgestellt.
Die `DigiLotsen´ waren gemeinsam mir dem Projekt `Miteinander Digital´ ein gut und gerne frequentierter Anlaufpunkt.
Neben den Vorführungen zum digitalen Touch-Großbildgerät, mit dem man zahlreiche Spiele, Quiz und Informationen darstellen und erleben kann, lagen natürlich der Inhalt des DigiKoffers und die `VR-Brille´(Virtual Reality) zum Ausprobieren bereit.
Praktische Vorführungen und Erklärungen gab es nicht nur zu speziellen Tools für höreingeschränkte Menschen, sondern auch für einfache Dinge, die das Leben erleichtern.
Z. B. die in jedem Smartphone implementierte Lupenfunktion, deren Möglichkeiten viele noch nicht kannten. (bspw. Beleuchtung, Fotofunktion, Zoomen etc.)
Auch die Möglichkeiten für sehbehinderte Menschen, sich nahezu alles aus dem Smartphone/ Tablett vorlesen zu lassen kam gut an.
Oft im Einsatz war auch unser `GERT´, (Alterssimulationsanzug).
Mit ihm kann man nicht nur die körperlichen Auswirkungen schwindender Muskelkraft und Bewegungsfähigkeit, sondern auch Hör- uns Sehbeeinträchtigungen am eigenen Leib erfahren.
Einer der ersten Tester war der Dezernent für Wirtschaft und Digitales, Herr Eckart Preen, der vom Selbstversuch mächtig beeindruckt war.
Viele Fragen ereichen uns aktuell zum Thema `Glasfaser-Anschluss´ und Ausbau in den einzelnen Stadtteilen
Die Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert, weil sie zum einen mit Angeboten konfrontiert werden, die sie selbst nicht richtig einschätzen können.
Zum anderen nutzen leider auch einige findige und windige Menschen das Thema, um sich durch Vertragswechsel/ Neuverträge gute Provisionszahlungen zu sichern oder sogar einfach nur um Zutritt zur Wohnung zu erlangen und ganz anderes im Schilde zu führen.
Die Verbraucherzentrale bietet hierzu sehr gute Informationen.
Generell kann man sagen, dass die Kapazität der heutigen Telefonleitungen mittlerweile an einem Punkt angekommen ist, der einen weiteren Ausbau nicht mehr wirtschaftlich macht.
Für die aktuellen Anwendungen (Telefonie/ Internet/ TV-Streaming/ Videokonferenzen) waren die `Klingeldrähte´ auch nie vorgesehen.
Zukünftig sollen auch weitere Anwendungen, bspw. Telemedizin (online-Arztsprechstunde) u. v. a. m. in noch höherer Qualität darüber gewährleistet werden.
Deshalb ist ein Wechsel sicherlich sinnvoll, wenn man technisch auf dem aktuellen Stand bleiben möchte.
Man sollte sich jedoch nicht unter Druck setzen lassen oder auf vermeintlich günstige Lockangebote hereinfallen.
Da die jeweiligen Anschlussbedingungen individuell verschieden sind, werden wir uns dieses Themas annehmen, um Ihre Fragen nach Möglichkeit komplett zu beantworten.
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